Selbst die Gründer können nicht verstehen, was MM tut 🔥 Der am wenigsten transparente und am meisten ignorierte Teil des Crypto-Marktes, der oft katastrophale Folgen hat, ist die "Beziehung zwischen Market Makern und Projektteams". Immer wieder taucht die Geschichte auf: "Wir wurden von den Market Makern betrogen": der Preis fällt um 90%, die Gründer beschimpfen auf Twitter, die Community ist in Aufruhr... und dann ist nichts mehr. Es gibt keine Nachforschungen, keine transparente Erklärung, keinen Standardprozess. Sogar die grundlegende Informationssymmetrie fehlt. Im vergangenen Jahr sind viele Projekte in solche Situationen geraten. Einige Gründer beschuldigen große Market Maker, die Schuldigen für den Preisverfall zu sein, aber was die Wahrheit ist, bleibt für Außenstehende völlig unbekannt. Solche Praktiken schädigen nicht nur die Investoren, sondern bringen auch die Teams, die wirklich langfristige Projekte anstreben, in eine missliche Lage. Ist das ernst? 😱 Denn Market Maker-Vereinbarungen beinhalten oft: • Bereitstellung von Liquidität für Token • Ob es eine Vereinbarung gibt, die den Verkauf ausschließt (oder umgekehrt: Verkaufsdienstleistungen) • Ob sie die Vermögenswerte des Teams halten • Bedingungen für Hebel und Positionsoperationen Aber heute, wenn du einen Token kaufst, weißt du in den meisten Fällen nicht einmal, wie diese grundlegenden Vereinbarungen aussehen. Es ist, als würdest du Aktien eines Unternehmens kaufen, ohne zu wissen, wie viele ausgegeben wurden, ohne Finanzberichte und ohne zu wissen, wer die Vorstandsmitglieder sind. Das ist kein technisches Problem, sondern ein systemisches Problem. 😭 Die derzeitige Struktur erlaubt: 1. Ungleichgewichtige, nicht standardisierte und sogar versteckte Verkaufsdruckbedingungen zwischen Projektteams und MM 2. Market Maker haben eine extrem hohe Handlungsfreiheit, können sogar auf CEX "bilaterale Transaktionen" durchführen (gegenseitige Preisgestaltung, Selbstkontrolle der Preise) 3. Wenn es zu einem Crash kommt, können die Gründer die Schuld den MM zuschieben; die MM sagen dann: "Wir haben nur nach Anweisung gehandelt" – beide Seiten schieben sich die Verantwortung zu Die endgültigen Opfer sind immer die Retail-Investoren, die keine Informationen und keine Kanäle haben. Was brauchen wir für Veränderungen? Zukünftig sollten diese Informationen wie "Token-Gesamtmenge" und "Entsperrzeitraum der Gründer" als grundlegende Offenlegungspflichten betrachtet werden: • Projektteams sollten die Schlüsselklauseln der Market Maker-Vereinbarungen offenlegen (wie Verkaufsdruckbeschränkungen, ob MM Token halten, ob sie verkaufen usw.) • CEX sollte Standards für die Listung von Token festlegen und Projekte ablehnen, die keine Details zur Zusammenarbeit mit MM offenlegen • Wenn Projektteams MM beschuldigen, sollten sie konkrete Beweise und keine emotionalen Äußerungen vorlegen, andernfalls stellen sie die Community in die Irre Selbst für "qualitativ hochwertige Market Maker" wäre es vorteilhaft, transparente Offenlegungsstandards zu etablieren: damit der Markt weiß, wer ein seriöser Liquiditätsanbieter ist und wer heimlich Token dumpen möchte. Fazit: Du würdest heute keinen Token ohne Entsperrzeitplan kaufen, also warum würdest du ein Projekt kaufen, dessen Market Maker-Klauseln nicht transparent sind? Wenn selbst die Gründer nicht verstehen, was MM tut und nur spekulativ auf Twitter beschimpfen – wie können wir als externe Teilnehmer dann auch nur das grundlegende Risiko beurteilen? Diese Branche braucht nicht nur technologische Innovationen, sondern auch ein Upgrade in der institutionellen Gestaltung und transparenten Governance.
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